Mittwoch, 12. März 2014

Tongariro Alpine Crossing

Unsere Zeit hier in Neuseeland neigt sich langsam dem Ende zu und so bildete der Tongariro National Park den letzten Stop auf unserer Fahrt nach Auckland zurück. Dort überwanden wir uns dazu, zu einer 20 km langen Wanderung, dem Tongariro Alpine Crossing, aufzubrechen. Zum Glück, denn als wir nach 6 1/2 Stunden  auf dem Parkplatz ankamen, hatten wir die schönste Tageswanderung hinter uns, die Neuseeland zu bieten hat. Doch erzählen wir von Anfang an.
Da uns der Bus am Fuß der Berge rausgelassen hat, hieß es für alle Wanderer erst einmal eine Stunde lang über Geröll und viele Treppen die Berge hochzukraxeln. Der schweißtreibende Anstieg hat sich aber natürlich gelohnt und oben angekommen folgte ein Highlight nach dem anderen. Dank blauen Himmel und Sonnenschein hatten wir eine Aussicht, die uns schlichtweg umhaute, sodass wir die Kamera gar nicht mehr aus der Hand legen konnten. Aber seht selbst:



Im Hintergrund der Mt Ngauruhoe, auch bekannt als Schicksalsberg aus Herr der Ringe
 



Red Crater
 

Blue Lake
Emerald Lakes


Nochmal der Red Crater, mit dem Mt Ngauruhoe dahinter

Quennestown

Es ist schon wieder ein bisschen her, aber hier endlich der nächste Eintrag von uns.:)Gerade eben sind wir in genau dem Hostel in Auckland angekommen, in dem unsere Reise vor mittlerweile fast 5 Monaten begann. Aber erstmal folgen die Ereignisse der letzten 2 Wochen.
Nachdem wir auf Stewart Island waren, machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg nach Queenstown, um dort mit Marina, Julian und Luisa (aus Blenheim) ein paar schöne Tage zu verbringen. Davor lag auch noch ein kleiner Abstecher nach Glenorchy und in den dort gelegenen Mount Aspiring National Park.



Queenstown:
In unserem Reiseführer stand, dass man Queenstown entweder liebt oder hasst. Wir kamen bei sonnigem Sommerwetter dort an und verliebten uns sofort in die zwischen wunderschönen Bergen auf der einen und dem Lake Taupo auf der anderen Seite  gelegene Stadt. Da wir beiden uns zwischen gefühlten tausend weiteren Touristen wiederfanden, konnten wir kaum glauben, dass diese Menschenmassen in einer Kleinstadt mit gerade mal 10 000 Einwohnern unterkommen konnten. Entsprechend des großen Ansturms waren dann allerdings auch die Preise der Unterkünfte. So bezahlten wir für einen Campingplatz stolze 25 Dollar pro Person, so viel wie noch nie zuvor hier in Neuseeland.Nachdem wir uns von diesem 1. Schock erholt hatten (oder es wenigstens versuchten), konnten wir den Rest der Zeit richtig geniessen.
Ein Highlight war definitiv der Bar Crawl, bei dem wir 5 mit einer großen Gruppe durch verschiedene Bars mit zahlreichen Freigetränken, vergünstigungen und "Spielchen" zogen.

Kostüme im Club? fragt uns nicht warum.
Am 24ten ging es dann weiter über Christchurch nach Hanmer Springs. Da Christchurch uns aufgrund der durch das Erdbeben 2011 doch noch sehr zerstörten Innenstadt nicht ganz so gut gefiel, hielten wir uns dort nicht allzu lange auf weshalb wir bereits am 27. Februar in Blenheim ankamen. Dort wohnten wir eine Woche lang in unserem Lieblingshostel, dem Copperbeech, und verdienten uns beim Arbeiten nochmal den ein oder anderen Dollar für die letzte Zeit unserer Reise. Am 08. März mussten wir die Südinsel dann nach 2 1/2 Monaten endgültig verlassen um den Rückweg nach Auckland anzutreten.