Unser Tagesablauf bestand also aus arbeiten, schlafen und essen.
Der Campingplatz (einzige erschwingliche Unterkunftsmöglichkeit in Matamata) war zwar hauptsächlich von Senioren bevölkert, zum Glück verirrte sich aber doch der ein oder andere Backpacker dorthin und so wurden die Abende noch nett. Durch die Arbeit sehr geschafft freuten wir uns immer auf unseren Lieblingstellplatz, der genau gegenüber von den Toilletten, der Küche und neben den rieseigen Mülltonnen war (komischerweise war der nie belegt).
Ach ja Paula, wir haben zwar nicht so riesige Insekten wie du in Afrika, aber der Campingplatzkäfer konnte sich mit Fühlern, die so lang waren wie sein Körper (der auch nicht klein war) bestimmt mithalten. Nach dem ersten Schreck haben wir uns allerdings mit ihnen angefreundet, da wir gemerkt haben, dass das ungefähr die dümmsten Tiere überhaupt sind. Irgendwie schafften sie es nicht zu landen und so kam es durchaus vor, dass am nächsten morgen im Waschraum lauter tote, auf dem Rücken liegende Käfer lagen. Ein Wunder, dass sie sich noch nicht selbst ausgerottet haben.
Jetzt sitzen wir gerade in Rotorua in einem Hostel und freuen uns auf den morgigen Tag, an dem wir Geysiere und das Volcanic Valley anschauen wollen.
Die Kisten voller Erdbeeren dürfen sie jetzt ohne uns sortieren |
Sonntag haben auch wir uns mal ein gutes Frühstück gegönnt |
Unser Fließband |
Die Erdbeeren sind uns jedenfalls nie ausgegangen |
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