Sonntag, 22. Dezember 2013

Neues Auto, neues Glück :D

Nach einem Zwischenstopp in Auckland (unser Auto ist jetzt weiß, kleiner und fährt) machten wir uns über Raglan (wunderschöne Surfer(strände)) auf zu den Waitomo Caves, einer Vielzahl von Höhlen. Diese entstanden dadurch, dass das Gebiet ursrünglich unterm Meeresspiegel lag. Deshlab gibt es nicht nur Stalakmiten und Stalaktiten zu bestauen, sondern auch Millionen von Jahren alte Überbleibsel. Eine weitere Besonderheit sind die vielen Glühwürmchen. Von zahlreichen Anbietern und Angeboten suchten wir uns die "Haggas Honking Holes" raus und wurden nicht enttäuscht. Diese Tour bestand aus mehrfachem Abseilen (ca. 30m), auch an Wasserfällen herunter, erklimmen von Felswänder und dem Kriechen durch viel zu kleine Felslöcher. Besonders toll war, dass wir eine sehr kleine Gruppe waren und so mehr Zeit in der Höhle verbringen konnte. Manchmal haben wir uns gefragt, wo es denn weitergeht, aber irgendwo fand sich immer noch ein Weg, hinter Wasserfällen oder unter Felsvorsprüngen. Am Ende waren wir vollkommen kapput, aber die heiße Dusche war inklusive und es war wirklich ein einmaliges Erlebnis.
Schlimmer als Bob der Baumeiseter

Manche Wege waren schon sehr eng..

... genug Zeit zum Posen blieb trotzdem noch
.
Da wir nicht genug davon bekommen konnten uns sportlich zu betätigen, legten wir am nächsten Tag noch einen kleinen "Buschwalk" ein, der uns durch natrüclich geformte Felstunntel, an kleinen Wasserfällen und zu weiteren Höhlen führte.

Für die besten Fotolocations darf man sich für kein Höhlenloch zu schade sein


bei dem Foto wussten wir zuerst nicht, wo oben und unten ist

Der Eingang zu einer Höhle



Imkes Lieblingsfoto
Jetzt sind wir gerade in Taupo angekommen und wollen hier auch Weihnachten (mit unserem Plastiktannenbaum) verbringen.
Liebe Grüße eure Imke und Sarah

Rotorua und Wai-O-Tapu

Unser letzter Blogeintrag ist ja schon ein Weilchen her und in der Zwischenzeit ist einiges passiert.Wie geplant sind wir von Rotorua nach Wai-o-Tapu, Neuseelands farbenreichstem vulkanischen Thermalgebiet und dem Lady Knox Geysir gefahren. Wir waren begeistert von den durch Mineralien verfärbten Kratern und Seen, aber seht selbst.

Überall Schilder, aber keine Zäune

Champagne Pool



Lady Knox Geysir



Der Schwefelgeruch hing uns noch lange in der Nase (in ganz Rotorua riecht es nach faulen Eiern)

keine Folge von Umweltverschmutzung, sondern von der Natur gewollt



Bilder von Rotorua:
Eingang zu den "Government Gardens"

Das ist EIN Baum

Green Lake

Eigentlich wollten wir danach nach Taupo weiterfahren, unsere Pläne änderten sich allerdings aufgrund schlechten Wetters und so entschieden wir unbs dafür der Sonne hinterher zu fahren. So landeten wir in Napier einer sonnigen, schönen Stadt am, Meer. Dort feierten wir Sarahs Geburtstag in einem "Luxushostel" mit einem Festmahl als Frühstück und ließen es uns danach im Ocean Spa, mit Blick auf das Meer, gutgehen. Abends sind wir dann das erste mal in Neuseeland in ein Restaurant gegangen (danke Jutta) und auch die nächsten Tage konnten wir das super Wetter genießen.

Samstag, 21. Dezember 2013

Oh ich sehe gerade schon wieder, dass mein letzter Post wieder 18284892mal zu oft gepostet wurde... keine Ahnung was hier falsch läuft!Auf jede Fall wollte ich von unserer Sonntagswandeertour berichten, die ich nicht in meinem Rundbrief erwähnt hatte. Immer wenn wir draussen sind, hab ich mir ständig gewuenscht endlich mal hier in den Bergen wandern zu gejen, und zack -kommt unser Chorleiter und fragt uns, ob wir mit ihm mal in die Berge wollen. Es war ein abaoluter Traum. Allerdings hat mich meine einstige Bergkondition etwas im Stich gelassen. Auf dem Rückweg haben wir uns nur noch die Berge quasi hochgezogen. Aber erstmal zurueck zum Rueckweg: es ging die ganze Zeit Berge hoch und wieder runter in die Täler und wieder hoch, die Bäche dazwischen mit den paar Holzbrettern als Brücke waren mit das Beste. Aber generell überall riesige Bambussgewächae, Palmen und Maisfelder waren echt so unnormal afrikanisch, dass ichs gar nicht glauben konnte, tatsàchlich hier zu sein. Der Alkohol der aus dem Bambus gemacht wird heiast uebrigens Ulanzi. In den Genuss von Ulanzi sind wir leider noch nicht bekommen. Dafuer in afrikaniscjes Bier und köstlichen Rotwein. Der Rotwein ist Altarwein, er war so köstlich, dass es mich nicjt wundern wuerde , wenn Father S. oder FTher J. sich den in der Sonntagamesse nicht mal nachschenken wuerde. Generell war es super mal wieder ein paar Prozente auf der Zunge zu spüren :-D Leider wird hier zu jeder Tageszeit Bier oder sonst etwas getrunken:, und sie koennen es nicht verstehen, dass wir nicht morgens auch schon gleich zur Flasche greifen. Aber ich wollte eigentlich ja ueber unsere Wandertour schreiben. Naja wir sind zu dem Ort gelaufen, wo aus dem Lehmboden die Backsteine geformt werden und gebrannt werden, das war echt eine geniLe Funktion, ganz viele von den frisch geformten Lehmklumpen werden uebereinander gestapwlt, unten ein loch drin fuer das feuer und um holz immer nachzuschieben und von aussen wird der ca 2 m Batzen mit Lehm eingeschmiert, dann wird darin das Feuer 2 Tage durchgehend zum brennen gebracht und dann haut man den riesen Klotz wieder auseinander und hat seine Backsteine. Die uebrigens fuer unsere buecherei gedacht sind die hier an die schule gebaut werden soll, es heisst bald aber das tansanische bald kann genauao gut 2 jahre heissen, sobwie neulich. es hiess, dass wir uns vom chor um 3 uhr treffen. so um halb 5 kamen dNn alle langsam angetrottet, 2 stundwn nach dee zeit, ist die tansanische puenktlichkeit...:-D naja das wars erstmal meinerseits! Liebe Grüße, ninasalimia, Paula

Freitag, 6. Dezember 2013

Knechten, Knechten, Knechten

Wir melden uns auch mal wieder, nachdem wir zwei Wochen in Matamata unserem Traumjob nachgegangen sind. Von 8  bis 17 Uhr haben wir 6 Tage die Woche auf einem Orchard namens Pippins gearbeitet und Erdbeeren eingepackt. Dies ist ungefähr genauso spannend wie es sich anhört. Obwohl so monoton war es gar nicht, ca. alle 2 Stunden hat sich die Erdbeersorte geändert :D. Manchmal haben wir uns allerdings gefragt, wie man diese riesen Mutantenerdbeeren in die doch relativ kleinen Schächtelchen kriegen kann und unschuldig gucken können wir jetzt auch ganz gut ("Wer hat denn den Scheiß da reingepackt?). Doch irgendwann hatten wir unsere Strategien entwickelt, die kleinen Erdbeeren unauffällig zwischen die Großen zu stecken (Erdbeeren verschiedener Größen zusammen zu werfen, war auf den Tod verboten) und wurden nur noch selten enttarnt. Ab und zu lief im Radio auch mal motivierende Musik, die jedoch regelmäßig dadurch versaut wurde, dass eine unserer Kolleginnen dachte, sie müsste uns mit ihrer "schönen" Stimme beglücken...
 Unser Tagesablauf bestand also aus arbeiten, schlafen und essen.
Der Campingplatz (einzige erschwingliche Unterkunftsmöglichkeit in Matamata) war zwar hauptsächlich von Senioren bevölkert, zum Glück verirrte sich aber doch der ein oder andere Backpacker dorthin und so wurden die Abende noch nett. Durch die Arbeit sehr geschafft freuten wir uns immer auf unseren Lieblingstellplatz, der genau gegenüber von den Toilletten, der Küche und neben den rieseigen Mülltonnen war (komischerweise war der nie belegt).
Ach ja Paula, wir haben zwar nicht so riesige Insekten wie du in Afrika, aber der Campingplatzkäfer konnte sich mit Fühlern, die so lang waren wie sein Körper (der auch nicht klein war) bestimmt mithalten. Nach dem ersten Schreck haben wir uns allerdings mit ihnen angefreundet, da wir gemerkt haben, dass das ungefähr die dümmsten Tiere überhaupt sind. Irgendwie schafften sie es nicht zu landen und so kam es durchaus vor, dass am nächsten morgen im Waschraum lauter tote, auf dem Rücken liegende Käfer lagen. Ein Wunder, dass sie sich noch nicht selbst ausgerottet haben.
Jetzt sitzen wir gerade in Rotorua in einem Hostel und freuen uns auf den morgigen Tag, an dem wir Geysiere und das Volcanic Valley anschauen wollen.
Die Kisten voller Erdbeeren dürfen sie jetzt ohne uns sortieren
Sonntag haben auch wir uns mal ein gutes Frühstück gegönnt

Unser Fließband
Die Erdbeeren sind uns jedenfalls nie ausgegangen